Chinesisches Chemieunternehmen Zibo Qixiang Tengda Chemical baut neue Anlage zur nachhaltigen Herstellung von Propylenoxid auf Basis der HPPO-Technologie von thyssenkrupp und Evonik. thyssenkrupp liefert Prozessdesign und Schlüsselkomponenten.

News | 26.07.2019 | Guangzhou, China
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thyssenkrupp und Evonik lizenzieren HPPO-Technologie nach China

thyssenkrupp Industrial Solutions und Evonik lizenzieren die HPPO-Technologie zur Herstellung von Propylenoxid an das chinesische Chemieunternehmen Zibo Qixiang Tengda Chemical. Entsprechende Verträge haben die Parteien Ende Juli in Guangzhou, China, unterzeichnet. thyssenkrupp verantwortet die Prozessauslegung und liefert die Schlüsselkomponenten für die neue Anlage. Evonik lizenziert darüber hinaus das Verfahren für Wasserstoffperoxid (H2O2) zur exklusiven Versorgung der Propylenoxid-Anlage an Qixiang Tengda. Weiterhin haben die Partner einen langfristigen Liefervertrag für den entsprechenden HPPO-Katalysator abgeschlossen.

Propylenoxid wird vor allem für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwendet, die zum Beispiel in Automobilkomponenten, Möbelpolstern, Wärmedämmung, Beschichtungsmaterialien, Sportschuhen und anderen Sportartikeln eingesetzt werden. Der globale Markt für Polyurethan wird bis zum Jahr 2025 jährlich um drei bis fünf Prozent wachsen. China gehört dabei zu den wichtigsten Wachstumsmärkten.

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